Zum Stand der Problematik Sportwissenschaft in der Schweiz

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Keller, Heinz
Herausgeber:Kornexl, Elmar; Müller, Erich; Nachbauer, Werner
Erschienen in:Sportwissenschaft: Sportpraxis - zwei Welten?
Veröffentlicht:Innsbruck: Österreich. Sportwiss. Ges. (Verlag), 1987, S. 58-60
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198805033590
Quelle:BISp

Abstract

Wissenschaftliche Untersuchungen im Sport werden in der Schweiz zwar durchgefuehrt (ueber dreissig Institutionen beschaeftigen sich mit zufaelligen Teilarbeiten und Fragestellungen im Sport), als etablierte sportwissenschaftlich taetige Institute koennen jedoch nur das Forschungsinstitut der ETS Magglingen und das Laboratorium fuer Biomechanik an der ETH Zuerich genannt werden. Die jahrelange Bindung der Sportlehrerausbildung an die aufstrebende Sportwissenschaft war eher nachteilig fuer die Entwicklung letzterer, andererseits wurde die Schweizerische Sportwissenschaft dabvor bewahrt, die Theorie ueberzubetonen. Eine Kontakt- und Arbeitsgruppe Turnen und Sport entwickelte in einem Dokument den Mehrjahresplan 1988-91. Nach einer Standortbestimmung wird der Bedarfsnachweis fuer sportwissenschaftliche Lehre und Forschung und schliesslich entsprechende Empfehlungen fuer die Hochschulplanung vorgelegt. Vier Hauptgesichtspunkte werden vorangestellt: 1) interdisziplinaere Ausrichtung, 2) universitaere Integration, 3) gesamtschweizerische Koordination, 4) Bildung eines Schwerpunktzentrums. Die Hochschulen sind aufgerufen, ihre internen Planungen entsprechend auszurichten. Schiffer