Jugendleistungssport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lutter, Christel; Zapfe, Wolfgang
Erschienen in:Rudersport
Veröffentlicht:109 (1988), 2, S. I-III
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-8281
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033501
Quelle:BISp

Abstract

Verf. betreuten 1986 und 1987 den Ruderleistungssport der Juniorinnen und Junioren. Zu ihren Aufgaben gehoerten das Setzen auf den DRV-Junioren-Pruefungsregatten, das Nominieren zu einem Auslandsstart und den Junioren-Weltmeisterschaften sowie die Betreuung im vorbereitenden Trainingslager fuer die Weltmeisterschaften. Das Wettkampfrudern der Junioren sollte kindgerecht und entwicklungsgemaess gestaltet werden, Kinder sollten ueber spielerische Wettkampfformen an den Rudersport herangefuehrt werden, wobei sich die Frage stellt: Wieviel Spass muss sein, wieviel Leistung darf sein? Bei Ruderanfaengern sollten die Trainingsformen vielseitig und qualitativ sein, wobei der Ausbilder die Aufgabe hat, eine Ueberforderung zu verhindern und trotzdem eine laengerfristige Leistungsentwicklung anzustreben. Probleme gibt es auch im paedagogisch-sozialen und medizinischen Bereich (erhebliche Trainingskosten, mangelnde medizinische Betreuung). Gezielte Hilfen sind z.B. individueller Foerderunterricht, Hilfen bei der Lehrstellensuche, persoenliche Aufwandsentschaedigungen, besser ausgebildete und bezahlte Trainer, Rahmentrainingsplaene, medizinische Vorsorgeuntersuchungen. Schiffer