Tennis-Methode Definiertes Timing. Einheit von Wahrnehmung und Bewegung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rudel, Siegfried
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1987, 142 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201692
Schriftenreihe:Sportwissenschaft und Sportpraxis, Band Bd. 62
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804032973
Quelle:BISp

Abstract

Ein in der Praxis aufgefundenes Phaenomen der Koinzidenz von Wahrnehmen und Bewegen (vgl. V.v. Weizsaecker, Gestaltkreis 1940) wird Ausgangspunkt einer Lehrmethodik in der Sportart Tennis. Schlaegerflaeche und Ball fallen zusammen. Physikalisch invariantes Geschehen und wahrnehmungsphysiologisches Phaenomen ermoeglichen einen implikativen Zusammenhang von Ball- und Schlaegerflaechenbewegung. Die Entwicklung der Bewegungsform wird ausgepraegt ueber das Zusammenspiel des Organismus, der Schlaegerflaeche, mit dem Objekt seiner Zuwendung, dem Ball. Im Vor-Stellen der eigenen und in Rueck-Sicht der Ziele seines Mitspielers wird der bipersonale Bezug, die Beziehung zwischen den Spielern be-griffen. Raeumliche und zeitliche Zuordnung, die an die gekonnte Leistung (im axiologischen Aspekt) der Bewegung geknuepft sind, machen ein Difiniertes Timing moeglich. Der theoretischen Grundlegung folgt die praktische Umsetzung anhand eines Beispiels (Grundschlag). Verf.-Referat