Zum Problem einer funktionalen Grundhaltung im alpinen Skilauf
Autor: | Mester, Joachim; Marées, Horst de |
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Erschienen in: | Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 312-316, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198803032820 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bewegungsbereitschaft zur Sicherung des dynamischen Gleichgewichts und die skitypische Druckverteilung unter dem Fuss zwecks optimalen Steuer- und Drehverhaltens kennzeichnen die Grundhaltung im alpinen Skilauf. Tiefenrezeptoren und Mechanorezeptoren sind an der sensorischen Registrierung beteiligt. Verf. analysieren die Feinstruktur dieser Regulationsvorgaenge und untersuchen die Schulungsmoeglichkeiten der skitypischen Gleichgewichtsregulation mittels Messplatten, die Druckveraenderungen unter dem Fuss registrieren. Ein Microcomputer uebernimmt die Auswertung. Der skitypische Druckpunkt liegt im Bereich des Fussballens (skispezifische Vorlage des KSP). Das Regulationsverhalten eines absoluten Angfaengers und eines rennsporterfahrenen Skilehrers werden dargestellt. Der Einstellungsvorgang des Anfaengers setzt langsamer ein, die Vorlage des KSP unterliegt groesseren Schwankungen, die Regulation zwischen rechtem und linkem Ski weist deutliche Unterschiede auf. Das Regulationsverhalten zwischen dem rechten und dem linken Ski des Skilehrers stimmt besser ueberein, das Auffinden der bestimmten Einstellung geschieht sicherer. Schiffer