Langlauf als Gegenstand sportpädagogischer Kritik : Eine thematische Begründung und Übersicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kleine, Wilhelm
Herausgeber:Kleine, Wilhelm
Erschienen in:Langlauf in der Kritik
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 1987, S. 11-32
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891240465
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198801030906
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beschreibt den Langlauf als ein Phaenomen, an dem sich bestimmte Erziehungs- und Sozialisationsziele wie -vorgaenge verwirklichen oder in Taten umsetzen lassen. Erkennbare Einflussnahmen laufen komplex und daher nicht selten unbewusst, unkontrolliert und gelegentlich sogar ungewollt ab. Speziell der Kinderlanglauf spiegelt eine Erziehungssituation wieder, in der einerseits zwar bewusst und geplant Erziehungsziele verfolgt werden, deren Wirkung und Sinnhaftigkeit jedoch andererseits nicht immer erkannt wird. Beim Kinderlanglauf handelt es sich also um eine besondere Variante des unkontrollierten Erziehens. Allgemein sind langlaufimmanent besonders gesundheitsbezogene Anregungen feststellbar. Sie werden aber auch z.B. ueber Produktwerbung und Produktkonsum von aussen aufgesetzt, ohne unbedingt immer eine Veredelung zu bewirken. Schiffer