Aesthetische Erziehung. Ein Erziehungsprinzip zwischen Tradition und Zukunft

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Beckers, Edgar
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1985, 489 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883453153
Schriftenreihe:Schriften der Deutschen Sporthochschule Köln, Band 16
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198707006794
Quelle:BISp

Abstract

Aesthetische Erziehung war - zumindest in ihrer neuhumanistischen Wurzel mit einem umfassenden anthropologischen und politischen Anspruch verbunden, der jedoch im Katalog musischer Bildung verloren ging. Bei der gegenwaertigen Suche nach Leitideen der Erziehung wird der Begriff Aesthetische Erziehung haeufig verwendet, obwohl eine zeitangemessene inhaltliche Bestimmung nocht aussteht. Wenn Aesthetische Erziehung als regulative Idee auf eine Ausgewogenheit und Gleichwertigkeit von sinnlichem und rationalem Vermoegen, von individuellen und gesellschaftlichen Interessen abzielen soll, dann darf sie nicht auf ein Unterrichtsfach Kunst beschraenkt werden, sondern ist als paedagogische Prinzip auf das Subjekt und dessen Auseinandersetzungen mit vielfaeltigen Kulturobjektivationen zu richten. Aus dem Inhalt: 1) Suche nach einer paedagogischen Leitidee. 2) Elemente einer Geschichte der Aesthetischen Erziehung. 3) Gegenwaertige Bemuehungen um eine paedagogisch-didaktische Orientierung. 4) Zum Verhaeltnis von Kunstpaedagogik und Aesthetischer Erziehung.