Competitive diving

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Leistungs-Wasserspringen
Autor:Hetherington, R.
Herausgeber:Taylor, Albert W.
Erschienen in:The scientific aspects of sports training
Veröffentlicht:Springfield (Ill.): Thomas (Verlag), 1975, S. 291-305, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0398030286
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198707006470
Quelle:BISp

Abstract

Das Springen vom Turm oder Sprungbrett dauert von der Auftaktbewegung bis zum Wiederauftauchen weniger als 10 Sekunden. Da zwischen den einzelnen Sprüngen des Wettkampfprogramms häufig längere Pausen liegen, ist die kardiorespiratorische Leistungsfähigkeit nur von untergeordneter Bedeutung. Kraft, Flexibilität und Koordination sind dagegen notwendige Voraussetzungen, wobei die Schwerpunkte im Trainingsprozess auf den spezifischen Technikanforderungen liegen sollten. Ueber eine Betrachtung der physikalischen Grundlagen des Wasserspringens wird auf die Verbesserung von Kraft und Flexibilitaet eingegangen. Isometrische, isotonische und exzentrische Uebungen zur Verbesserung der Kraft vermindern nicht automatisch die Flexibilitaet. Kraftkomponenten benoetigt der Springer vor allem bei den folgenden 3 Bewegungsablaeufen: 1) Dynamische Kraft, um eine maximale Hoehe beim Auftaktsprung und beim Absprung zu erzielen. 2) Waehrend der Flugphase ist dynamische Kraft erforderlich, um den Koerper aus der gestreckten Position in eine gehechtete oder gehockte zu bewegen und aus dieser wieder herauszustrecken. 3) Statische Kraft wird benoetigt, um den Koerper beim Eintauchen in das Wasser gestreckt zu halten. Zur Verbesserung dieser spezifischen Anforderungen werden detailliert Uebungen beschrieben. Order