Zur Bedeutung der Kognition für koordinative Leistungen im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Janssen, Jan Peters
Erschienen in:Wissen und Koennen im Sport. Zur Bedeutung kognitiver Strukturen, Strategien, Faehigkeiten und Emotionen fuer Wettkampfleistungen
Veröffentlicht:Kiel: Universität Erfurt (Verlag), 1984, S. 1-53, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198707005576
Quelle:BISp

Abstract

Es wird versucht, einen Ueberblick ueber den gegenwaertigen sportpsychologischen Forschungsstand zur Bedeutung einiger kognitiver Operationen fuer die koordinativen Leistungen im Sport zu geben. Die beiden zentralen Thesen heissen: 1. Jede Information wird im praeapperzeptiven (50-500 Millisekunden) und im apperzeptiven (bis zu 60 Sekunden) System verarbeitet. 2. Vier Kontrollniveaus sind fuer die Leistungskontrolle bedeutsam: a) das metakognitive Niveau, b) die Faehigkeiten, c) die Strategien und das Wissen sowie d) die Vorstellungen und Emotionen. Um die zahlreichen Befunde zu ordnen, wird das taxonomische System von POSNER McLEOD gewaehlt, welches kognitive Operationen nach Strukturen, Strategien, Traits und Zustaenden unterscheidet. Der Beitrag wird mit allgemeinen methodischen Erwaegungen abgeschlossen. Verf.-Referat