Kryotherapie bei akuten und chronischen Muskelverletzungen und -schaeden
Autor: | Rauch, J. |
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Erschienen in: | Physical therapy |
Veröffentlicht: | 7 (1986), 9, S. 521-525, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0031-9023, 1538-6724 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198706030496 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Kryotherapie wird als Bestandteil der Physiotherapie in der Behandlung von Muskelverletzungen und -schaeden eigenstaendig und in Kombination mit anderen Therapieformen eingesetzt. Die physiologischen Wirkungen der Eistherapie betreffen vor allem das Nerven- und Gefaeszsystem in der Haut und in der Muskulatur. Die Wirkungen, die erzielt werden sollen, sind: Schmerzdaempfung, Beeinflussung der Durchblutungsverhaeltnisse, Abschwellung, Muskeltonusregulation und Stoffwechselverhaeltnisse; diese physiologischen Wirkweisen werden vom Verf. ausfuehrlich behandelt. Danach erlaeutert Verf. verschiedene Methoden und Kombinationsmoeglichkeiten zur praktischen Anwendung. Die Wirkung der Kryotherapie ist dabei von 4 Faktoren abhaengig: der Anwendungstemperatur, der Anwendungsdauer, der Groesse des Anwendungsgebietes und dem Anwendungsdruck. Die dargestellten Verfahrensweisen werden durch Fotomaterial verdeutlicht. Verf. weist darauf hin, die Moeglichkeiten der Kryotherapie nicht zu ueberschaetzen. Kolb