Zauberformel Biomechanik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Janssenharms, Juergen; Lippens, Volker
Erschienen in:Rudersport
Veröffentlicht:105 (1987), 5, S. 80-82
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-8281
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198705029516
Quelle:BISp

Abstract

Im Bereich des DRV hat die Nachfrage nach biomechanischen Messungen stark zugenommen, so dass viele Messwuensche nicht erfuellt werden koennen. Waehrend die Biomechanische Leistungsdiagnose mit einem festen Messboot arbeitet und ueber die Aufnahme mechanischer Groessen Leistungsstaende aufzeigt, arbeitet das von SCHROEDER geleitete Forschungsprojekt der Universitaet Hamburg mit einem mobilen Meszsystem, das in jedes Rennboot eingebaut werden kann und versucht, ueber eine komplexe Bewegungsanalyse Bewegungsvorstellung und -verhalten zu optimieren und miteinander in Einklang zu bringen. Messmethoden: Die Erfassung der Skull- und Riemenwerte erfolgt ueber Dehnungsmeszstreifen (DMS), die direkt auf das Holz aufgeklebt werden und die ueber Widerstandsaenderungen, die in Spannungsaenderungen umgewandelt werden, (WHEATSTONEsche Bruecke) die angreifenden Kraefte in etwa darstellen. Die Messung der am Stemmbrett angreifenden Kraefte erfolgt mit Hilfe von Kistler-Messelementen ueber den sog. Piezoelektrischen Effekt, waehrend Beschleuningungsmessungen wiederum mittels DMS erfolgen. Daten von Spitzenruderern zum Einsatz in der Ausbildung liegen vor. Unklar ist noch, ob es unterschiedliche biomechanische Kennlinien fuer einzelne Bootsklassen gibt. Die Messdatenauswertung erfolgt rechnergestuetzt. Hormann