Head orienting contributes to the directional accuracy of aiming at distant targets

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Beitraege der Kopforientierung zu der Richtungsgenauigkeit beim Zielen auf ein entferntes Ziel
Autor:Roll, R.; Bard, C.; Paillard, J.
Erschienen in:Human movement science
Veröffentlicht:5 (1986), 4, S. 359-371, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0167-9457, 1872-7646
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198704028960
Quelle:BISp

Abstract

Diese Studie sollte den Beitrag der Kopforientierung auf die Richtungsgenauigkeit beim Zielen auf Ziele in verschiedenen Abstaenden bewerten. Sechs rechtshaendige weibliche Vpn wurden unter drei experimentellen Bedingungen getestet: 1. Zielen auf ein Ziel mit fixiertem Kopf; 2. Zielen mit freibeweglichem Kopf; 3. Zielen mit der Anweisung, den Kopf auf das Ziel auszurichten. Unter allen Bedingungen verschlechtert sich die Genauigkeit, wenn weiter entfernte Ziele anvisiert werden sollten. Die Fehlversuche erhoehen sich jedoch betraechtlich bei fixiertem Kopf. Die vorliegenden Ergebnisse stuetzen eine zweifache Hypothese ueber die Speicherung von raeumlichen Informationen visuellen Ursprungs: ein Augenradius (<15 Grad Exzentrizitaet) und ein Kopfradius (< 25 Grad Exzentritaet). Daraus kann geschlossen werden, dass Kopfbewegungen auf die Zielgenauigkeit bei Zielen auf Ziele unter 20 Grad im Gesichtsfeld Einfluss haben und die Armbewegung durch Richtungsspezifikation mitsteuern. Verf.-Referat (uebers.)