Identitätsprobleme in der Rhythmischen Sportgymnastik
Autor: | Abraham, Anke |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 16 (1986), 4, S. 398-421, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198702028132 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Lebenswelt Rhythmische Sportgymnastikwird durch spezifische Arbeits- und Lebensbedingungen sowie durch spezielle Erwartungen und Forderungen an die Aktiven konstituiert. Fuer eine Sportgymnastin ergeben sich aus den herrschenden, oft widerspruechlichen Bedingungen innerhalb des Systems massive Diskrepanzen und Brueche im Erleben, die den Aufbau einer stabilen Identitaet erschweren oder sogar verhindern. Es entstehen gravierende Defizite in der Persoenlichkeitsstruktur der Sportlerinnen, die sich nicht nur auf das Befinden und die Leistungsfaehigkeit in der aktiven Zeit, sondern vor allem auch auf die Handlungsfaehigkeit und das Selbsterleben nach Beendigung der leistungssportlichen Laufbahn aeusserst destruktiv auswirken koennen. Verf.-Referat