Turnen vermitteln

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Trebels, Andreas Heinrich
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:9 (1985), 5, S. 10-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606027002
Quelle:BISp

Abstract

Die Krise, in der das Schulturnen heutzutage steckt, besteht in seiner Orientierung am Kunstturnen. Dem Schueler als motorisch entwickeltem Normalverbraucher werden aus dem Kunstturnen stammende Bewegungsmuster gegen paedagogische Vernunft als Lernziel verordnet. Dabei geht es eher darum dem Schueler die urspruengliche Idee des Turnens zu vermitteln. Die Bedeutungsgebiete des Turnens sind danach Springen, Schwingen, Balancieren und Klettern. Verf. entwickelt Konzeptionen, wie es gelingen kann, einerseits die turnerischen Bewegungserfahrungen zugaenglich zu machen, welche die Attraktivitaeten des Turnens ausmachen, andererseits aber die einengenden Vorschriften des Kunstturnens zu ueberschreiten, um die langfristige Vorbereitung auf diese Bewegungen entbehrlich zu machen. Jansson