Sportpaedagogik als Heilpaedagogik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sommer, Marita
Herausgeber:Denk, Heinz; Hecker, Gerhard
Erschienen in:Texte zur Sportpädagogik. Teil II
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1985, S. 111-121, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778061917
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026749
Quelle:BISp

Abstract

Hinweise auf die historische Dimension der Begriffe Sportpaedagogik und Heilpaedagogik bilden die Grundlage fuer die Eroerterungen ueber die Beziehung zwischen Sport- und Heilpaedagogik. In den Begriff der Heilpaedagogik sind auch die Sonder- und Behindertenpaedagogik integriert. Heilpaedagogik wird als Theorie der Behinderten verstanden. Sie befasst sich mit paedagogischen und therapeutischen Fragen und Problemen der Erziehung und des Unterrichts Behinderter. Behinderte meint a) behinderte Kinder und Jugendliche sowie b) die von Behinderung Bedrohten. Hinsichtlich des Bezugs zwischen Heil- und Sportpaedagogik ist darzustellen, welche facheigenen Moeglichkeiten die Sportpaedagogik in Erziehung und Unterricht Behinderter bereitstellen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, aus der Fuelle der Veroeffentlichungen zum Thema Sportpaedagogik/Heilpaedagogik drei bestehende Ansaetze beispielhaft aufzuzeigen: a) entwicklungsorientierte Ansaetze. Ihr Ausgangspunkt sind beobachtete Verzoegerungen in der Gesamtentwicklung, vor allem in der Motorik. Als Ansatz fuer eine positive Beeinflussung der Entwicklung wird die Psychomotorik gewaehlt. Die Eroerterungen b) therapeutischer und therapeutisch orientierter Ansaetze sowie c) behinderungsspezifischer Ansaetze runden die Arbeit ab. Klein