Sportpaedagogik als Gesundheitspaedagogik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kapustin, Peter
Herausgeber:Denk, Heinz; Hecker, Gerhard
Erschienen in:Texte zur Sportpädagogik. Teil II
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1985, S. 100-110, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778061917
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026739
Quelle:BISp

Abstract

Seit nunmehr 200 Jahren wird die schulische Leibeserziehung mit ihren gesundheitsfoerdernden Werten begruendet. Die Frage, was Gesundheit bedeutet, steht am Beginn der Eroerterungen zum Verhaeltnis von Sport und Gesundheit. Gesundheit ist eine Lebensqualitaet. Ihre Bestimmungsmerkmale ergeben sich einerseits aus der Lebensfuehrung des einzelnen, andererseits in Abhaengigkeit von naturgegebenen, kuenstlich geschaffenen und sozialen Bedingungen. Entsprechend muss Gesundheitserziehung ganzheitlich angelegt sein. Die Wechselbeziehung von Sport und Gesundheit ist vielschichtig. Sie wird u.a. unter folgenden Gesichtspunkten analysiert: medizinisch-biologische Sicht, Bezug zu Alters- bzw. Zielgruppen, Sportarten. Auf dieser Grundlage wird die Gesundheitserziehung kritisch reflektiert. Bezugspunkte sind a) das Familienleben, b) der Schulsport, c) das Erwachsenenalter. Es werden Verbesserungen der bestehenden Verhaeltnisse vorgeschlagen. Die gesundheitliche und gesundheitserzieherische Bedeutung des Schulsports bzw. Sportunterrichts sollte vier Zielebenen erreichen koennen: als Ausgleich zu kognitiven Anforderungen, als Reizsetzung fuer gesundes Wachstum, als Foerderung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit und der Persoenlichkeitsentwicklung - dies sind z.B. die Forderungen der ersten Zielebene. Klein