Abstract

Verf. stellt eine Variante des Leistungstests PWC 170 vor, die im Rudersport anzuwenden ist. Die von V.S. FARFEL (1974) vorgeschlagene Bemessung des physischen Leistungsfaehigkeitsniveaus unter natuerlichen Ruderbedingungen fand bislang kaum Verbreitung, da es hierzu spezieller telemetrischer Apparaturen bedarf. Die vom Verf. vorgestellte Variante des Tests PWC 170 sieht anstelle von 2 Ergometerbelastungen - in Anknuepfung an FARFEL - das Durchfahren zweier Teildistanzen vor, mit einer Geschwindigkeit, bei der die Pulsfrequenz auf der 1. Strecke (850 m) 110-130 Schl./Min., auf der 2. Teilstrecke (1070 m) 150-160 Schl./Min. betraegt. Die vorgeschlagene Testmethode wurde in der Vorbereitungsperiode bei 36 Rudersportlern hoeherer Leistungsklasse erfolgreich angewandt. Sie kann in jeder Trainingsperiode, auch der Wettkampfperiode, durchgefuehrt werden, da die Testbelastung vergleichsweise niedrig liegt (Pulsfrequenz 110-160 Schl./Min.). Praezise Daten sind unter moeglichst identischen Testbedingungen zu ermitteln. Mattes