Cognitions and emotions in sports games : a cross-cultural comparative analysis

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Kognition und Emotionen in Sportspielen : eine interkulturelle vergleichende Analyse
Autor:Willimczik, Klaus; Rethorst, S.; Riebel, H.-J.
Erschienen in:International journal of physical education
Veröffentlicht:23 (1986), 1, S. 10-16, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0341-8685, 2747-6073
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198605026316
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Kognitionen und Emotionen laufen sportlichen Handlungen voraus, begleiten sie und folgen ihnen. Auf der Grundlage der Motivationstheorie von WEINER ist im Rahmen einer interkulturellen Studie ueberprueft worden, ob die in der kognitiven Motivationstheorie behaupteten Beziehungen zwischen Spielergebnis und Geschlecht einerseits und Kognitionen (Selbstkonzept, Kausalattributionen, Erwartung) sowie Emotionen (Angst vor sozialen Konsequenzen, Zufriedenheit, Enttaeuschung usw.) andererseits im Sport nachzuweisen sind. Die Untersuchung wurde durchgefuehrt mit 150 indonesischen und 137 deutschen Volleyballspielern und Volleyballspielerinnen. Fuer die Untersuchung sind Skalen entwickelt worden, die sowohl fuer die deutschen als auch fuer die indonesischen Versuchspersonen als zufriedenstellend zu bezeichnen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass - wie schon in frueheren Untersuchungen - die Aussagen aus der kognitiven Motivationspsychologie fuer sportliche Handlungen nicht uneingeschraenkt gueltig sind. Es gilt dies weitgehend gleichermassen fuer den deutschen wie fuer den indonesischen Kulturkreis. Unterschiede zwischen Indonesiern und Deutschen bestehen vor allem hinsichtlich des Selbstkonzepts, der Angst vor sozialen Konsequenzen und bei nachfolgenden Emotionen. Sie koennen durchaus als plausibel interpretiert werden.