Federal involvement in sport to promote American interest or foreign policy objectives, 1950-1973

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sportfoerderung der amerikanischen Bundesregierung im Dienste nationaler Interessenvertretung und auswaertiger Politik, 1950-1973
Autor:Clumpner, Roy
Herausgeber:Lowe, Benjamin; Kanin, David B.; Strenk, Andrew
Erschienen in:Sport and international relations
Veröffentlicht:Champaign: Stipes Publ. (Verlag), 1978, S. 400-452, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026298
Quelle:BISp

Abstract

In den fuenfziger Jahren uebertraf die UdSSR die sportlichen Erfolge der USA. Trotz dieses Prestigeverlusts blieben Bemuehungen um eine staatliche Unterstuetzung des Sports ohne Erfolg. Erst als Folge der sowjetischen Kulturoffensive wurde die Bedeutung des Sports zur Durchsetzung aussenpolitischer Interessen erkannt. Entsendung von Trainern und Wettkampfreisen von Athleten in Entwicklungslaender (EL) wurden als Mittel des kalten Krieges unterstuetzt. Die groessten Chancen, durch Sport die Interessen der USA zu vertreten, wurden in Afrika und Lateinamerika gesehen. Dort wurde das Engagement von 1964-1969 entsprechend verstaerkt. In EL sollten in drei Phasen 1. Spezialisten bei der Entwicklung und Durchfuehrung von Sportprogrammen helfen, 2. Stipendiaten fuer die Ausbildung in den USA ausgewaehlt werden und 3. Wettkampfreisen von US-Athleten organisiert werden. Nach einer Phase der Mittelverknappung wurde 1973 die Sportfoerderung auf folgende drei Bereiche begrenzt: 1. Entsenden von Lehrpersonal in EL, 2. finanzielle Unterstuetzung von Sportorganisationen und 3. Unterstuetzung privat gesponsorter Projekte. Sportfoerderungsmassnahmen im Interesse der amerikanischen Aussenpolitik werden durch das staatliche Friedenskorps (Peace Corps) und Volk-zu-Volk-Komitees (People-to-people-Commitees) durchgefuehrt. Seiler