Der Beitrag der Deutschen Hochschule für Körperkultur <DHfK> zur Qualifizierung von Sportkadern für die national befreiten Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Herrmann, Hans-Georg
Erschienen in:Review / International Council of Sport and Physical Education
Veröffentlicht:5 (1982), S. 27-31, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0257-1773
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026289
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die langjährige Zusammenarbeit des DDR-Sports mit den national befreiten Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas wird von den humanistischen Prinzipien des Friedens, der internationalen Solidarität, der gegenseitigen Achtung und Anerkennung sowie durch den gemeinsamen Kampf gegen Rassismus und Apartheid bestimmt. Im Rahmen der internationalen Sportbeziehungen der DDR zu den national befreiten Staaten werden seit vielen Jahren an der Deutschen Hochschule für Körperkultur Trainer sowie Lehr- und Leitungskader für alle Bereiche der nationalen Körperkultur dieser Länder in verschiedenen Ausbildungsformen qualifiziert. Studienpläne und Ausbildungsprogramme in den internationalen Trainerkursen und in den postgradualen Studienformen sind weitgehend auf die spezifischen Praxiserfordernisse von Körperkultur und Sport in den national befreiten Ländern orientiert. Trainingshospitationen und Wettkampfbeobachtungen in der Sportpraxis der DDR unterstützen die Erkenntnis und Erfahrungsvermittlung der ausländischen Studierenden. Die ausländischen Absolventen wirken nach Abschluss des Studiums erfolgreich in allen Bereichen des Sports und der Sportwissenschaft in ihren Heimatländern. Im Rahmen der Nachkontakte bestehen auch nach dem Studienaufenthalt in der DDR vielfältige Verbindungen zur DHfK, um neueste Erkenntnisse und Informationen auszutauschen.