Abstract

Die non-verbale Kommunikation ist oftmals das einzige Mittel, um mit gestoerten Kindern und Erwachsenen Verbindung aufzunehmen. Diese Verstaendigungsform ist besonders im Kindergarten, in der Schule und in der Lehre von grossem Nutzen, um Verhaltensstoerungen vorzubeugen. Verf. untersuchen koerperliches Fehlverhalten unter Einbeziehung des psychomotorischen Aspektes. Dabei stehen Gestik, Haltung, Mimik und ihre symbolischen Bedeutungen im Mittelpunkt. Das Umfeld der Untersuchungen ist breitgefaechert und reicht vom Kindergarten ueber die Schule bis hin zur Erwachsenenbildung. Verf. zeigen, dass sich Verhaltensstoerungen bereits in fruehester Kindheit entwickeln, zu einem Zeitpunkt, wo Formen und Strukturen der Kommunikation ausgebildet werden. Anhand zahlreicher Beispiele aus der psychomotorischen Praxis werden Therapiemoeglichkeiten fuer Kinder und Erwachsene aufgezeigt. Chomse