Gesundheitliche Effekte sportlicher Betaetigung aus kardiologischer Sicht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kindermann, W.
Herausgeber:Heck, Hermann; Hollmann, W.; Liesen, H.; Rost, R.
Erschienen in:Sport - Leistung und Gesundheit
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 1983, S. 363-372, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3769100832
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507002691
Quelle:BISp

Abstract

Die Bedeutung regelmaessiger koerperlicher Aktivitaet wird am Beispiel des Koronarpatienten dargestellt. Nach einer kritischen Uebersicht des gegenwaertigen Kenntnisstandes ueber die Rolle koerperlicher Aktivitaet in der Primaer- und Sekundaerpraevention der koronaren Herzkrankheit werden die kardiozirkulatorischen Anpassungsvorgaenge beschrieben. Die verschiedenen Sportarten bzw. Belastungsformen werden hinsichtlich ihrer Eignung fuer Koronarpatienten differenziert, wobei insbesondere zwischen vorwiegend dynamischen und vorwiegend statischen sowie kurzdauernden hochintensiven und ausdauerorientierten Belastungen unterschieden wird. Zur Festlegung der Belastbarkeit von Koronarpatienten werden wesentliche aus nichtinvasiven Eingangsuntersuchungen erhaltene Kriterien besprochen. Es wird festgestellt, dass Postinfarktpatienten einerseits durch regelmaessiges und geeignetes koerperliches Training ihre volle Leistungsfaehigkeit wieder erreichen koennen, andererseits extreme Ausdauerbelastungen eher riskant als nuetzlich sind. Verf.-Referat