Die transcutane Bestimmung des arteriellen PO2 und ihre Einsatzmoeglichkeiten bei der Spiroergometrie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Steinacker, Jürgen Michael; Lohr, P.; Wodick, R.E.
Herausgeber:Heck, Hermann; Hollmann, W.; Liesen, H.; Rost, R.
Erschienen in:Sport - Leistung und Gesundheit
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 1983, S. 111-116, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3769100832
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507002572
Quelle:BISp

Abstract

Die transcutane pO2-Messung auf der durch Waerme hyperaemisierten Haut mit einer modifizierten Clark-Elektrode (n. Huch u. Luebbers) wird von uns bei spiroergometrischen Untersuchungen eingesetzt. Die transcutan gemessenen pO2-Werte korrelieren sehr eng mit denen aus arteriellen Blutproben (r = 0,77-0,99). Die Differenz zwischen diesen Werten ist abhaengig von der Bauart der Elektrode, sie ist konstant fuer die Dauer der Messung an einer Hautstelle. Die gefundenen Verlaeufe des pO2 unter Belastung zeigen eine Abhaengigkeit vom Trainingszustand der Probanden. Bei stark ausdauertrainierten Sportlern finden wir einen Abfall des pO2 unter Belastung bis zu 30 Torr, Untrainierte zeigen eher ein indifferentes Verhalten, bei Patienten mit eingeschraenktem kardialen Leistungsvermoegen findet sich ein Anstieg des pO2. Verf.-Referat