Moeglichkeiten der Vermittlung von Sporttheorie auf der Sekundarstufe 1

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kempf, Walter
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:28 (1979), 9, S. 341-344, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507002507
Quelle:BISp

Abstract

Die moderne Sportdidaktik geht davon aus, dass Sportunterricht nicht nur motorische Lerngelegenheiten bieten muss, sondern sich zusaetzlich als Feld fuer soziales und kommunikatives Lernen verstehen muss. Diese Abkehr von einem rein produktorientierten Sportunterricht und die Hinwendung zu einer erweiterten Konzeption machen neben anderen Veraenderungen theoretische Lernphasen im Verlauf des Sportunterrichts unbedingt notwendig. Bei der Einbeziehung von Theorie in den Sportunterricht ist zu beachten, dass die Theoriephasen im engen Bezug zur Sportpraxis stehen. Diese enge Theorie-Praxis-Verknuepfung soll verhindern, dass bei den Schuelern ein schneller Motivationsverlust fuer das theoretische Arbeiten im Sportunterricht auftritt. Desweiteren ist zu fordern, dass die Bewegungszeit durch die Theorievermittlung nicht ueber Gebuehr eingeschraenkt wird. Im einzelnen eignen sich folgende Verfahren der Theorievermittlung im Sportunterricht der Sekundarstufe I: 1. Lehrervortrag; 2. Schuelervortrag; 3. Partnerarbeit; 4. Gruppenarbeit; 5. Diskussionsrunde (Kreisgespraech); 6. Schuelerbeobachtung; 7. Hausaufgabe; 8. Projektunterricht. Schiffer