Individualnyj podchod k soversenstvovaniju taktiko-techniceskogo masterstva dzjudoistov

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Individualisierung des Technik- und Taktiktrainings von Judoka
Autor:Dachnovskij, V.S.; Eganov, A.V.
Erschienen in:Sportivnaja borba (Kampfsport)
Veröffentlicht:Moskau: Fizkul'tura i Sport (Verlag), 1984, S. 57-59, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198503023369
Quelle:BISp

Abstract

Die Wettkampfanalyse und praktische Beobachtungen haben gezeigt, dass sich Judokaempfer in zwei grosse Gruppen gliedern lassen: in Judoka, die den Angriff bevorzugen und Judoka, die bevorzugt defensiv kaempfen, wobei beide Gruppen gleich gute Resultate erzielen koennen. Judoka mit so verschiedenen Kampfstilen sollten auch ein unterschiedliches Training absolvieren. Auf der Grundlage der statistischen Analyse wurden 20 Merkmale ausgegliedert, die die verschiedenen Seiten der Wettkampftaetigkeit umfassen. Es wurden 2 Gruppen von Judoka entsprechend ihrem bevorzugten Kampfstil gebildet und die relevanten Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen erarbeitet. Aus diesen Unterschieden ergaben sich fuer eine Individualisierung des Trainingsprozesses folgende Empfehlungen: Judoka mit bevorzugt defensivem Kampfstil sollten vor allem die verschiedenen Verteidigungsformen trainieren, die Faehigkeit, unterstuetzende Griffe nach beiden Seiten, den Hauptgriff aber auf der vom Kaempfer bevorzugten Seite auszufuehren. Judoka mit bevorzugtem Angriffsstil sollten Haupt- und Hilfsgriffe nach beiden Seiten trainieren, die Angriffstechnik, sowie- wie auch die defensiven Judoka- die allgemeine und die spezielle Ausdauer trainieren. Vehreschild