Blutdruck- und Herzfrequenzverhalten ergometrisch belasteter Patienten mit und ohne Beta-Rezeptorenblocker

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Freitag, Manfred; Pospiech, Rainer
Erschienen in:Zeitschrift für die gesamte Innere Medizin und ihre Grenzgebiete
Veröffentlicht:40 (1985), 1, S. 20-22, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0044-2542
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198503023297
Quelle:BISp

Abstract

Es wird auf die Bedeutung fahrradergometrischer Untersuchungen hingewiesen, um die grenzwertige und labile Hypertonie besser erfassen zu koennen. Je nach Tageszeit und der physischen und psychischen Verfassung lassen sich sehr unterschiedliche Blutdruckwerte messen. Aus dieser Sicht koennen daher Blutdruckwerte nur bei gleichen aeusseren und inneren Bedingungen miteinander verglichen werden. Die inneren Bedingungen sind nur wenig zu beeinflussen. Ein standardisiertes Testverfahren, wie es dieFahrradergometrie ist, gewaehrleistet deshalb bei gleichen aeusseren Bedingungen vergleichbare und vor allem re produzierbare Blutdruckwerte. Auch kann der Therapieerfolg unter Antihypertensiva und damit die Prognose nach diesen Untersuchungen richtig eingeordnet werden. Es konnte ferner gezeigt werden, dass das Blutdruckverhalten unter ergometrischer Belastung mit und ohne Betarezeptorenblocker annaehernd gleich ist. Verf.-Referat