Mental activity in team sport athletes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Mentale Aktivität bei Mannschaftssport-Athleten
Autor:Cratty, Bryant J.; Carpinter, Paul J.
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:14 (1984), 3, S. 276-282, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198503023052
Quelle:BISp

Abstract

Die mentale Aktivitaet bei Mannschaftssport-Athleten wurde mit Hilfe einer Interview-Fragebogenmethode untersucht. 20 Fussballspieler, die im ersten Jahr an der Universitaet waren, antworteten. Ihre Berichte wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und einander gegenuebergestellt: Zum einen handelte es sich um Spielpositionen, fuer die der Umgang mit dem Ball (skill), und zum anderen um Spielpositionen fuer die Staerke und Kraft (lineman) wesentlich waren. Die Spieler berichteten, dass sich an Wettkampftagen 90-100 ihrer Gedanken mit Sport beschaeftigten. Ihre Strategien der Angstbewaeltigung waren auffallend verschieden. Korrelations-Berechnungen zwischen den beiden Positionstypen und solchen Variablen, wie die jeweils angewandte Art der bildhaften Faehigkeitsvorstellung, die angegebene Dauer von Trancezustaenden und ob sie darueber berichteten (oder nicht), dass sie ihre mentalen Aktivitaeten planen, zeigten schwach positive, jedoch keine signifikanten Zusammenhaenge. Unterschiede traten bezueglich aggressiver Vorstellungsbilder auf: Die Spieler in skill-Positionen lenkten aggressive Gedanken eher auf die Verbesserung der Faehigkeit, und die Spieler in lineman-Positionen richteten demgegenueber Aggressionen ganz offen gegen bestimmte Gegner. Schlussfolgerungen aus diesen Daten wurden hinsichtlich klinischer Eingriffe diskutiert, und zwar zur Veraenderung von Gedanken und Vorstellungen, um koerperliche Leistungen zu verbessern. Verf.-Referat