Zu einigen Aspekten der sportmedizinischen Betreuung im UETW und FES

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bringmann, Wolfgang
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:33 (1984), 2, S. 87-91, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198407000665
Quelle:BISp

Abstract

Die zunehmende Bedeutung von Koerperkultur und Sport erfordert einen weiteren inhaltlichen und organisatorischen Ausbau der sportmedizinischen Betreuung. Auf die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen wird hingewiesen. Bei der Beurteilung der sportlichen Tauglichkeit spielen die Anamnese, die klinische Untersuchung und die Einschaetzung der physischen Leistungsfaehigkeit eine besondere Rolle. Ausserdem sind das Lebensalter, das Trainingsalter, das Geschlecht und die Lebensgewohnheiten zu beruecksichtigen. Auf die differenzierte biologische Zielstellung der regelmaessigen sportlichen Betaetigung in den wichtigsten Altersabschnitten wird hingewiesen. Neben der zentralen gesundheitlichen Betreuungsaufgabe bestehen fuer den Sportmediziner weitere Aufgaben, besonders auf organisatorischem, leistungspolitischem und gesundheitserzieherischem Gebiet. Die sportmedizinische Betreuung verfolgt generell das Ziel, eine alters-, geschlechts- und leistungsadaequate Belastung zu sichern, gesundheitliche Ueberforderungen zu vermeiden, einen effektiven Trainingserfolg zu erreichen und das Gesundheitsbewusstsein zu erhoehen. Verf.-Referat