Educacion fisica y deporte en el pensamiento renacentista

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Leibeserziehung und Sport im Renaissance-Denken
Autor:Enrile, Eugenio
Erschienen in:Citius-Altius-Fortius. Estudios deportivos Madrid, 1975-1976
Veröffentlicht:: 1976, S. 89-155
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Spanisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198407000329
Quelle:BISp

Abstract

Mit der Renaissance kommt ein neues Bild des Menschen auf. Die mittelalterliche suendhafte Betrachtung des Koerpers weicht der Auffassung des Leiblichen als goettliche Schoepfung, die zur Bereicherung und Kraeftigung von Geist und Moral entscheidend beitragen kann. Angestrebt wird eine ausgeglichene Entwicklung von Koerper und Geist. So entstehen drei verschiedene Ansaetze bezueglich Leibeserziehung: 1) Paedagogische Richtung; im Vordergrund stehen erzieherische Ziele. Koerperliche Uebungen sollen zur einheitlichen Persoenlichkeitsbildung und zur Schaffung des neuen Menschen wesentlichbeitragen; 2) Hygienische Richtung; Die Gesundheit ist ein Zweck fuer sich und die Gymnastik ein Mittel dazu. Die Bewegung dient in der Renaissance mehr hygienischen als therapeutischen Zwecken; 3) Geschichtlich-technische Richtung; Suche neuer Erkenntnisse aufgrund eigener Erfahrungen statt fremder Ueberlieferung. Kritische Auseinandersetzung mit alten Texten aufgrund eigener Erfahrungen oder Gedanken. Vorteile und Nachteile vergangener Zeiten werden erwogen und mit den gegenwaertigen Verhaeltnissenverglichen. Zu jeder Richtung werden die wichtigsten Autoren und ihre Werke (mit Uebungsempfehlungen) aufgezaehlt. Juergens