Adaptacija junych lyznikov k predelnym nagruzkam

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Adaptationsfaehigkeiten junger Skilanglaeufer bei Hoechstbelastungen
Autor:Cepkova, N.K.; Goncarova, G.A.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:47 (1984), 2, S. 20-22
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021515
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersuchen die Adaptationsfaehigkeit des Organismus bei 15 Skilaeuferinnen und 13 Skilaeufern (16-18 Jahre) bei Ergometerbelastung. Die Anfangsbelastung bei den Maedchen betrug 450 kg/Min.; bei den Jungen 900 kg/Min. Sie wurde gesteigert bis zu einer Pulsfrequenz von 180 Schl./Min. Die Pedalgeschwindigkeit betrug staendig 25 km/Std. Die biochemischen Veraenderungen im Blut waren, was etwa das saeure-alkalische Gleichgewicht des Blutes oder den maximalen Sauerstoffverbrauch betraf, in etwa gleich; nur das Atemminutenvolumen und der Sauerstoffpuls lagen bei den Maedchen niedriger als bei den Jungen. Auch die vegetativen Funktionen des Organismus hielten sich bei beiden Gruppen die Waage. Grundlegende Unterschiede traten erst in der maximalen Belastungszone - bei einer Pulsfrequenz von 180 Schl./Min. - auf. Die anaerobe Kapazitaet der Maedchen war hier bedeutend geringer. M. GEORGESKY (1977) fuehrt das auf das hoehere Koerpergewicht und die bessere funktionelle Leistungsfaehigkeit des neuromuskulaeren Systems der Jungen zurueck. Die Ergebnisse bestaetigen Untersuchungen von D. MASSICOTTE (1979), der ein Fehlen geschlechtsspezifischer Unterschiede der Adaptationsmechanismen bei Maedchen im aeroben Bereich konstatiert. mattes