Abstract

Die Adaption der drei Muskelfasertypen untereinander nach ueberwiegender Impuls- oder dauerbelastung wird durch Erbanlage bis in die Zell- und sogar Molekularebene bestimmt. Struktur-, Belastungs- und Metabolismuscharakteristika einzelner Muskelfasertypen und deren Aenderungsmoeglichkeiten werden dargestellt. Zwischen langsamen und schnellen Fasertypen erfolgt keine Transformation, sondern eine zweckmaessige Arbeitshypertrophie jeglichen Typs. Es gibt eine stark genetisch bedingte, etwa 5 -ige wandlungsfaehige Faser-Reserve von sog. undifferenzierten Fasern. Optimale Muskelstruktur und biomechanische Eigenschaften bei einzelnen Disziplinen werden anhand von Fachliteratur beschrieben. Die Effektivitaet dieses Auswahlaspektes bei einer praktischen Untersuchung haengt entscheidend von der richtigen Zusammensetzung der genotypischen Parameter und der Muskeltypen fuer jede Sportdisziplin und jeden einzelnen Sportler ab. Mechlova