Profilaktika stressa

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zur Stressprophylaxe
Autor:Sigaev, A.S.
Herausgeber:Sigaev, A.S.
Erschienen in:Chokkej
Veröffentlicht:Moskau: Fizkul'tura i Sport (Verlag), 1983, S. 43-45
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198404021354
Quelle:BISp

Abstract

Stress wird als Unfaehigkeit des Organismus zur physischen und psychischen Adaption an unerwartet eintretende Situationen bezeichnet und im Hinblick auf den Eishockeyspieler dahingehend konkretisiert, dass der Sportler nicht ausreichend in der Lage ist, eine Veraenderung der Situation im Raum und in der Zeit genau und ueberzeugend vorauszusehen, wenn die Psyche des Spielers nicht in der Lage ist, eine vom Gehirn gegebene Information zu verarbeiten. Stress kann auch bereits vor Entstehung einer Streszsituation auftreten (Lampenfiber). Anhand zweier Eishockeyspieler (UdSSR-USA in Lake Placid 3:4 und UdSSRCanada 1981 8:1), bei denen jeweils die Favoriten das Spiel verloren, analysiert Verf. auftretende Stressfaktoren und die Reaktion der beteiligten Spieler. Als Schlussfolgerung wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass der Trainer genau die individuellen Besonderheiten seiner Spieler kennen sollte, dass z.B. Spieler mit schwachen Nerven erfolgreicher sind, wenn sie haeufig vom Trainer gelobt werden, waehrend Spieler mit starkem Nervensystem haeufigere Kritik gut verarbeiten koennen. Vehreschild