Epidemiologie der Eishockeyunfaelle
Autor: | Arber, W.; Biener, Kurt |
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Erschienen in: | Münchener Medizinische Wochenschrift |
Veröffentlicht: | 126 (1984), 10, S. 280-282, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-3098 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198404021196 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Gegenwaertig spielt jeder 100. Schweizer im Alter von 10 bis 39 Jahren Eishockey. Entsprechend haeufig sind trotz zahlreicher Schutzvorschriften bestimmte Verletzungen. Mittels Fragebogenerhebungen an 218 Spielern der oberen Schweizer Ligen wurden 2462 Eishockeyunfaelle analysiert. Am haeufigsten fanden sich mit 37 Quetschungen, Prellungen und Kontusionen, gefolgt von Wunden mit 30 und Frakturen mit 13. Am Kopf waren 38 der Verletzungen lokalisiert, an den Armen 27, an den Beinen 26, am Rumpf 9. Schwere Verletzungen mit ueber 50 Tagen Arbeitsausfall ereigneten sich in 7 der Unfaelle. Typische Eishockeyverletzungen waren mit je 5 Frontzahnverluste und Nasenbeinfrakturen. Als Ursachen imponierten in 23 Stockschlaege und in 15 das high sticking, also der ueber Schulterhoehe gefuehrte Stock. 18 der Verletzungen erfolgten durch den Puck. Verf.-Referat