Muskelkater - eine subklinische Rhabdomyolyse?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Eltze, C.; Giersberg, B.; Hildebrandt, G.; Pfeiffer, M.
Erschienen in:Die Medizinische Welt
Veröffentlicht:35 (1984), 8, S. 252-256, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0025-8512
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198404021069
Quelle:BISp

Abstract

Muskelkater bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch Muskelschmerzen, die nach uebermaessiger oder ungewohnter Belastung der betroffenen Muskulatur auftreten. Als Ursache wurde bisher ueberwiegend eine Uebersaeuerung des Gewebes angenommen. Verschiedene Befunde sprechen jedoch gegen diese Annahme und lassen als Ursachen eher eine mechanische Ueberlastung der Muskulatur annehmen. Besonders beachtenswert ist, dass Muskelkater nicht nur Schmerz bedeutet, sondern auch mit einem Verlust der Muskelkraft und einem massiven Anstieg der Kreatinkinase im Serum einhergeht, was auf eine Muskelzellschaedigung hindeutet. Verf.-Referat