Ueber den Zusammenhang zwischen Wiederholgenauigkeit und Sympathiewert bei zyklischen Bewegungen
Autor: | Röthig, Peter; Nicol, Klaus |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 13 (1983), 4, S. 391-406, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198404020986 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Es wurde untersucht wie (a) die Wiederholungsfrequenz, (b) der Grad an Sympathie, die einem gerade durchgefuehrten Bewegungsablauf entgegengebracht wird, und (c) der Blickkontakt innerhalb einer Probandengruppe die Bewegungspraezision bei extern frequenzgesteuerten zyklischen Bewegungsablauf beeinflussen. Nach Voruntersuchungen beim Gehen wurden in der Hauptuntersuchung ca. 6000 gymnastische Hoch-Tief-Schwuenge analysiert. Hauptergebnisse waren: Das Maximum der Bewegungsenergie und der Akzentuierung im Takt fallen zeitlich zusammen; die hoechste Bewegungspraezision wird bei mittleren Intensitaeten und in Bereichen groesster Sympathie erreicht; inter-individuelle Bewegungsunterschiede werden bei gemeinsamer Realisierung in einer Gruppe erheblich nivelliert. Aus den Ergebnissen wird u.a. die Empfehlung abgeleitet, beim Erlernen zyklischer Bewegungsablaeufe die Wiederholfrequenz vom Lernenden waehlen zu lassen. Verf.-Referat