Abstract

Mit Hilfe der paedagogischen Beobachtung und von Experimenten, von Zeitmessung und mathematisch-statistischer Bearbeitung der gewonnenen Daten kommen Verf. zu der Schlussfolgerung, dass es zweckmaessig ist, in der Vorbereitungsperiode den Trainingsprozess in vier eigenstaendigen Phasen zu gliedern: die 1. Phase soll zwei Wochen umfassen und der Erarbeitung der einzelnen Elemente der Pflichtfiguren dienen. In der zweiten Phase wird mit der Erarbeitung des Programms begonnen, die Anzahl der Taenze betraegt 5, Umfang und Intensitaet der Belastung steigen, diese Trainingsphase umfasst 3-4 Wochen. Waehrend der dritten Phase wird der Prozess der Technikverbesserung bei der Ausfuehrung von Schrittelementen und -serien fortgesetzt, die Auswahl der vollstaendigen Taenze waechst, besondere Aufmerksamkeit gilt der Qualitaet der Aneignung neuer Elemente. Diese Phase umfasst 5-6 Wochen. Waehrend der vierten Phaseunmittelbar vor den Wettkaempfen waechst nochmals die Belastung in Bezug auf Pflichtund Kuertaenze. Die Ausfuehrungstechnik wird vervollkommnet. Waehrend dieser Zeit ist es zweckmaessig, wenn die Taenzer an Trainingswettkaempfen teilnehmen, um auch den moralischen und Psychologischen Zustand der Taenzer kontrollieren und eventuelle Trainingskorrekturen anbringen zu koennen. Vehreschild