Zmeny krevniho obrazu po fyzickem zatizeni vrcholovych sportovcu

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Veraenderungen des Blutbildes bei Spitzensportlern nach physischer Belastung
Autor:Liska, O.
Erschienen in:Teorie a praxe telesne vychovy
Veröffentlicht:31 (1983), 1, S. 44-48, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
ISSN:0040-358X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198401019922
Quelle:BISp

Abstract

29 Spitzenathleten (Langstreckenlaeufer, Skilaeufer) nahmen an einer Untersuchung teil, bei welcher der Einfluss verschiedener Trainingsformen auf ausgewaehlte Haemogrammparameter beobachtet wurden. Die Testbelastung erfolgte auf einem Fahrradergometer (bis Vita max.), bzw. in einem Gelaendelauf (10 und 20 km). Das Blut wurde jeweils in der 3. Minute nach Beendigung der Belastung aus dem Ohrlaeppchen abgenommen und nach ueblichen Methoden (Test nach BOEHRINGER, Nomogramm nach BEAUMONT) ausgewertet. Die Ergebnisse, in Uebereinstimmung auch mit Arbeiten anderer Autoren, zeigten, dass ein Ausdauertraining das Gesamtvolumen des Blutes und die Haemoglobinmenge zwar erhoehe, das prozentuelle Vorkommen einzelner Blutstoffe aber unveraendert bleibe. Veraenderungen im Haematokrit treten erst bei einer Belastung ueber mind. 2/3 VO2 max. auf, vor allem in den ersten 10 Minuten. Die Ursache sei das verringerte Plasmavolumen. Insgesamt gaben die untersuchten Parameter, nach Ansicht des Verf., keine eindeutigen Hinweise fuer eine Leistungsbewertung innerhalb einer gleichtrainierten Athletengruppe. Diese Indikatoren koennten allenfalls als ein Orientierungstest der Ausdauerleistungsfaehigkeit wenig trainierter Personen dienen. Jirous