Riadenie motorickeho ucenia v sportovej gymnastike
Deutscher übersetzter Titel: | Die Steuerung des motorischen Lernens beim Geraetturnen |
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Autor: | Hatjar, Bohus |
Erschienen in: | Tréner |
Veröffentlicht: | 26 (1982), 12, S. 559-562 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Tschechisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198307003188 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. analysiert den Aneignungsprozess von Turnuebungen. Er unterscheidet zwischen einer traditionellen Richtung, wo ganze Uebungsformen auf einmal eingeuebt werden, wobei die unvermeidlich mit dabei angelernten Fehler hinterher korrigiert werden muessen, was oft eine grosse Anstrengung bedeute, und einer nichttraditionellen Richtung, die Erkenntnisse aus der Kybernetik verwerte. Das motorische Lernen wird bei der letzteren in mehrere Etappen unterteilt: 1. Eingangsinformationen (verbal, anschaulich); 2. kinaesthetische Informationen; 3. Synthese aus 1. und 2. Der Turner muss dabei allmaehlich aus einer gesteuerten zu einer selbstgesteuerten Komponente werden. Der fuer die Einuebung konstruierte allgemeine Algorithmus sieht einen stufenweisen Aufbau von der Einuebung einzelner Uebungsschritte bis zu ganzen Uebungsformen ohne Hilfestellung vor. Das eigentliche motorische Lernen verlaufe nach dem Schema: Information - Realisierung - Korrektur. Wenn ein Turner schon bei der Einuebung einzelner Schritte zu viele Versuche benoetigt, signalisiere dies nicht nur ein langsameres Tempo des motorischen Lernens, sondern auch eine niedrigere Qualitaet der finalen Bewegungsaufgabe. Jirous