Die Rolle der Leibesuebungen in den Lebensgewohnheiten der Bevoelkerung: Informationen zur Trendanalyse

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bausenwein, Ingeborg
Erschienen in:Sport als gesellschaftlicher Faktor
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1978, S. 28-34, Lit.
Herausgeber:Deutscher Sportbund
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198307002581
Quelle:BISp

Abstract

Eine 1976 durchgefuehrte Befragung zur Sportausuebung von Frauen ausserhalb von Sportvereinen zeigt, dass Frauen und Maenner, im Gegensatz zur Teilnahme am vereinsgebundenen Sport, annaehernd in gleicher Zahl sportlich taetig sind.Die Teilnahme an verschiedenen Sportarten hat seit 1965 bei den Frauen relativstaerker zugenommen als bei den Maennern. Das gilt fuer Gymnastik, Radfahren, Tischtennis, Rodeln, Turnen und Leichtathletik. Frauen werden durch Trimmaktionen eher zum Sporttreiben angeregt als Maenner. Fussball wird seit 1970 auch von Frauen betrieben. Alte Klischeevorstellungen von als typisch weiblichoder maennlich geltenden Sportarten koennen daher als ueberholt gelten. Das InInteresse am Familiensport hat seit 1965 stark zugenommen. Unter den 16- bis 29- und den 30- bis 39jaehrigen Frauen ist nahezu eine Verdopplung der Zahl der Interessentinnen am Sport festzustellen. Gleichzeitig besteht bei den Frauen ueber 40 Jahre ein groesseres Interesse an Sport und Gymnastik als diesnoch 1965 der Fall war. Schiffer