Abstract des BISp

Leistungsphysiologen beschaeftigen sich in bezug auf die Energiebereitstellung haeufiger mit dem Aspekt, wieviel Energie der Mensch braucht, um eine bestimmte Bewegung auszufuehren als mit der Art und Weise der Bereitstellung. Ein durchschnittlicher Energieverbrauch ist laut Verf. jedoch kein reliables Kriterium zur Beurteilung des motorischen Fertigkeitsniveaus. Verf. eroertert deshalb die Vorzuege eines kombinierten Forschungsansatzes, die Messung des Energieaufwands und der geleisteten mechanischen Arbeit zur Analyse der menschlichen Bewegungen anhand von verschiedenen Sportarten. Die abgehandelten Sportarten sind: Gehen und Laufen, Wettkampfgehen, Cross-Country-Skilauf, Eisschnellauf, Radfahren, Schwimmen, Kajakfahren und Rudern.Abschliessend meint Verf., dass die Analyse 1.) der einer Bewegung entgegenwirkenden Kraefte und 2.) der Energiebereitstellung fuer die Bewegungsausfuehrung eine geeignete Form ist, um a) das Leistungsniveau, b) den Energiebedarf und c) die Leistungsverbesserung des Athleten zu beurteilen. Engelke