Abstract

Verf. stellt sich die Aufgabe zu untersuchen, welcher Art die Dynamik der Star tgeschwindigkeit von Skilaeufern bei Distanzen ueber 10, 15, 30 und 50 km ist, wie die Dynamik der Endspurtbeschleunigung der Skilaeufer auf diesen Distanzen beschaffen ist, welche Gesetzmaessigkeiten zwischen Start- und Endspurtgeschwindigkeit einerseits und der mittleren Geschwindigkeit waehrend des gesamten Laufes existieren. Die Untersuchungen und Beobachtungen wurden von 1960-1982 bei verschiedenen Wettkaempfen an 400 Skilaeufern verschiedener Qualifikation durchgefuehrt und ergaben, dass hoeher qualifizierte Sportler eine Startgeschwindigkeit haben, die sich der mittleren Geschwindigkeit waehrend des gesamten Laufes annaehert. Je kuerzer die Wettkampfstrecke ist, umso hoeher ist bei den Skilaeufern die Startgeschwindigkeit. Bei hoeher qualifizierten Sportlern ist im Gegensatz zu weniger qualifizierten Sportlern die Startgeschwindigkeit stets hoeher als die Geschwindigkeit im Finish. Die Finishbeschleunigung naehert sich bei hoch qualifizierten Langlaeufern der mittleren Geschwindigkeit der gesamten Distanz an. Bei wenig qualifizierten Skilaeufern ist die Endspurtgeschwindigkeit manchmal hoeher als die Startgeschwindigkeit. Mit Hilfe der Datenverarbeitung sollten diese und andere Ergebnisse fuer das Training optimal genutzt werden. Vehreschild