Zu einigen Fragen der Hochsprungtechnik
Autor: | Ritzdorf, Wolfgang |
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Erschienen in: | Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 34 (1983), 7, S. 219-222 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0343-5369 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198305019282 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Gegenwaertig wird allgemein die Meinung vertreten, dass eine gute Floptechnik sich auszeichnet durch: 1. Eine hohe Anlaufgeschwindigkeit, 2. eine geringe Reduzierung der Anlaufgeschwindigkeit in den letzten Schritten, 3. eine geringe Absenkung des Koerperschwerpunkts (=KSP) im vorletzten Bodenkontakt und im Absprung ein aktiv scherendes Aufsetzen des Sprungbeins, 4. eine moeglichst geringe Kontaktzeit. Verf. unterzieht diese Merkmale auf der Basis eigener Erfahrungen und neuerer empirischer Untersuchungen einer detaillierten Betrachtung und kommt zu der Erkenntnis, dass 1. eine Anlaufgeschwindigkeit von 8,5 m/sec nicht notwendigerweise besser ist als eine von 8,2 m/sec, 2. eine relative Auftreffhoehe des KSP von 50 nicht unbedingt besser ist als eine von 45, 3. eine Kontaktzeit von 150 ms nicht notwendigerweise besser ist als eine von 170 ms. Es wird somit deutlich, dass es besser ist, die individuellen Besonderheiten der Athleten zu akzeptieren als bestimmte Werte als unbedingt anzustrebende Groessen anzusehen, ohne die persoenlichen Voraussetzungen des Springers zu beruecksichtigen. Schiffer