Reaktion und Antizipation im alpinen Skirennsport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hotz, Arturo
Erschienen in:Die Reaktionszeit des Sportlers
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1982, S. 60-69
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018937
Quelle:BISp

Abstract

Die tatsaechlichen Wettkampfbedingungen im alpinen Skirennsport sind aufgrund ihres instabilen Characters meist weder antizipierbar noch genau berechenbar. Die Wahrscheinlichkeitsfaktoren sind jedoch alternative Verhaltensplaene in Grenzen zu halten. Es ist fuer den Skilaeufer somit wichtig, im voraus mittels einer Art Checkliste festzuhalten, wann und aufgrund welcher Kriterien die entsprechende Entscheidung getroffen werden muss. Der Antizipation der Bedingungen mitsamt den damit zusammenhaengenden Analysen, Einschaetzungs- und Beurteilungsprozessen kommt also im Skirennsport insofern eine besondere Bedeutung zu, als sie fuer den Fahrer die massgebende Orientierungsgrundlage sind. Da die Antizipationsfaehigkeit integrierter Bestandteil der Lernfaehigkeit, Umstellungs- und Anpassungsfaehigkeit sowie der Regelungs- und Steuerungsfaehigkeit ist, ist es wenig sinnvoll, sie isoliert auszubilden. Sie sollte stets in angewandter Form trainiert werden, wobei aber ihrenFunktionsmoeglichkeiten groesstmoegliche Beachtung zu schenken ist. Schiffer