Vergleich zweier Messmethoden zur Bestimmung der Lactatkonzentration im Blut- Elektrochemisch-enzymatische Methode (ROCHE Lactate Analyzer 640) und enzymatisch-photometrische Methode

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pessenhofer, H.; Schwaberger, G.; Sauseng, N.; Staudacher, H.; Aigner, A.; Hoertnagl, H.; Baumgartl, P.; Bachl, N.
Erschienen in:Österreichisches Journal für Sportmedizin
Veröffentlicht:13 (1983), 1, S. 3-9, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1012-3156, 1867-1985
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018791
Quelle:BISp

Abstract

Da zur Bestimmung der Laktatkonzentration fuer sportmedizinische Belange in zunehmendem Masse die elektrochemisch-enzymatische Methode (Laktatanalyzer) herangezogen wird, wurde eine Vergleichsuntersuchung dieser Methode mit der herkoemmlichen enzymatisch-photometrischen Methode in 3 unabhaengigen Untersuchungsstellen durchgefuehrt. Die Paralleluntersuchung erbrachte, dass zwischen den beiden Methoden ein statistisch hoch sicherbarer Unterschied besteht, der durch lineare Regressionsgleichungen beschrieben werden kann. Der relative mittlere Fehler der elektrochemisch-enzymatischen Methode, bezogen auf die enzymatisch-photometrische Methode als Referenz, liegt im Messbereich zwischen 2 und 15 mmol/l Laktatkonzentration bei ungefaehr -10 , d.h. die Anzeige des Laktatanalyzers ist um diesen Betrag zu gering. Eine Abhilfe, um die Vergleichbarkeit beider Methoden herbeizufuehren, waere die Korrektur der Analyzer-Messwerte ueber die entsprechenden Regressionsgleichungen, deren einheitliche Ermittlung ueber einen gesamtoesterreichischen Ringversuch vorgeschlagen wird. Verf.-Referat