Zum Begriff der motorischen Lernfaehigkeit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kottmann, Lutz
Veröffentlicht:Dortmund: Pädagogische Hochschule Ruhr (Verlag), 1976, 185 S.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018592
Quelle:BISp

Abstract

Basierend auf der Annahme, dass motorische Lernfaehigkeit als Faehigkeit, neue Bewegungsmuster in kurzer Zeit aufzubauen und zu optimieren sowie alte, falsche Bewegungsmuster umzubauen, eine hohe Flexibilitaet des Gehirns und einen umfangreichen Speicher motorischer Erfahrungen voraussetzt, setzt Verf. motorische Lernfaehigkeit mit Koordinationsfaehigkeit gleich. Dieser Hypothese liegt ein Verstaendnis der Koordination zugrunde, das diesem Begriff mehr Inhalt und Komplexitaet zuschreibt als gemeinhin ueblich ist. Die theoretischeErarbeitung des Problemfeldes motorische Lernfaehigkeit wird ergaenzt durch die Analyse zweier repraesentativer Tests zur Erfassung der motorischen Lernfaehigkeit. Es wird untersucht, ob die Tests ihrem Anspruch, motorische Lernfaehigkeit zu testen, in gleichem erfuellen bzw. ob sie eventuell unterschiedliche, spezielle Aspekte der motorischen Intelligenz erfassen und nicht allgemeine motorische Lernfaehigkeit, die sie zu messen vorgeben. Schiffer