Ueber die Zuverlassigkeit der Pulsfrequenzkontrolle als eine Massnahme zur Optimierung des Ausdauertrainings
Autor: | Bischof, Guenther |
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Erschienen in: | Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 33 (1982), 24, S. 772-773, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0343-5369 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198207001619 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Obwohl die Pulsfrequenzkontrolle in der Trainingspraxis als die einzige Massnahme gilt, die ueber die physiologische Beanspruchung waehrend des Ausdauertrainings Auskunft geben kann, koennen aus der unmittelbar nach der Belastung gemessenen Pulsfrequenz ohne eine Kenntnis des individuellen aerob-anaeroben Uebergangs nur bedingt trainingsrelevante Schluesse gezogen werden. Eine moeglichst exakte Messung der nach Belastung vorliegenden Pulsfrequenz setzt darueber hinaus eine Kenntnis der individuellen Eigenarten des Erholungspulses voraus. Der Abfall der Pulsfrequenz in den ersten 20 Erholungssekunden ist sehr unterschiedlich und kann in Abhaengigkeit von Belastungsart, Leistungsstand und anderen individuellen Gegebenheiten sowohl steil als auch flach sein. -schiffer