Zur Sozialpsychologie des Damenfussballs

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Thomas, Alexander
Herausgeber:Albrecht, Dirk
Erschienen in:Fussballsport. Ergebnisse sportwissenschaftlicher Forschung
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1979, S. 218-235
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3870390263
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198207001351
Quelle:BISp

Abstract

Verf. sammelt neue Erkenntnisse ueber die sozialpsychologischen Grundlagen und Wirkungen des Fussballspiels als einer Sportart fuer Frauen. Aufgrund einer Befragung von 143 Fussballerinnen, 123 Passanten und 83 Zuschauern ergeben sich folgende Ergebnisse: Vorurteile gegenueber dem Damenfussball schwinden deutlich. Standen anfangs der aktiven Fussballtaetigkeit das Erlernen und Beherrschen der Spieltechniken im Vordergrund, so verlagert sich das Interesse immer mehr auf soziale und gruppendynamische Prozesse der Mannschaftsformung und der eigenen Stellung in der Mannschaft. Die sich jetzt schon deutlich abzeichnenden Tendenzen im Frauenfussball, mehr die spielerischen Komponenten gegenueber den kaempferischen Elementen zu betonen, koennen, unter der Voraussetzung seiner vorurteilsfreien Foerderung, zu einer eigenstaendigen Entwicklung des Fussballs als einer Sportart fuer Frauen fuehren. Verf.-Referat (ueberarbeitet)