Echokardiographie in der Sportmedizin
Autor: | Hoertnagl, H. |
---|---|
Erschienen in: | Österreichisches Journal für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 12 (1982), 2, S. 3-13, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1012-3156, 1867-1985 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198205016759 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine sinnvolle Anwendung der M-Mode-Echokardiographie ist erst bei Kenntnis der Pathophysiologie, der Haemodynamik und der topographischen Verhaeltnisse des Herzens sowie der physikalischen Grundlagen moeglich. Um eine einwandfreieRegistrierung zu erzielen, ist neben einer sorgfaeltig standardisierten, z. T.viel Geduld erfordernden Untersuchungstechnik ein Erkennen normaler und patho-logischer Erscheinungsformen der Echos verschiedener kardialer Strukturen not-wendig. Die Problematik im Rahmen der sportaerztlichen Untersuchung wird an- hand des Mitralklappenprolapssyndroms, der Myo- und Endokarditis und der Kardiomegalie mit Differenzierung der Kardiomyopathien, des Perikardergusses und der Linksherzhypertrophie vom Sportherzen diskutiert. Als weiteres Bei- spiel wird die hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie angefuehrt, wobei eine asymmetrische Septumhypertrophie auch bei Kraftsportlern registriert werden kann. Im Gegensatz dazu lassen sich beim Ausdauersportler vergroesserte Innen-dimensionen nachweisen. Eine weitere Verbesserung der Information ist durch die zweidimensionale Echokardiographie vor allem bei der Volumenbestimmung und durch die Kontrolle des Strahlenganges bei der simultanen M-Mode Regi- strierung zu erwarten. Verf.-referat