Sportmedizinische Aspekte des Wanderns und Bergsteigens im Hochgebirge

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Berghold, Franz
Erschienen in:Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:30 (1982), 1, S. 5-12, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-7885
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198204016461
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die breite Palette des Alpinsportes - vom Wandern bis zum Extremklettern, vom Skibergsteigen bis zum Expeditionsalpinismus - geraet zunehmend in den Blick- punkt der Sportmedizin, da der Alpinismus in allen Schattierungen seit einigenJahren einen ungeheueren Zustrom erfaehrt. Neben den unbestrittenen Vorteilen des Bergsportes als Freizeitbetaetigung fuer Millionen allein in den europae- ischen Gebirgen spielen die leistungsmedizinischen Kriterien des Alpinismus eine wichtige Rolle in der Unfallvorbeugung. Aus den mannigfachen Faktoren, die fuer Leistungsfaehigkeit und Leistungsbereitschaft des Bergsportlers von Bedeutung sind, werden die sportmedizinisch relevantesten uebersichtsmaessig skizziert. Dabei wird im wesentlichen auf Aspekte der Herz-Kreislaufmedizin, des Energiestoffwechsels, der alpinen Hoehenmedizin, des Alters und Ge- schlechtes und des Kranken im Hochgebirge eingegangen. Obwohl eine Reihe von Fragen in diesem Zusammenhang noch einer wissenschaftlichen Klaerung beduer- fen, die in den kommenden Jahren im Rahmen der Medizinischen Kommission der Union Internationale des Associations dAlpinisme versucht wird, legt diese Kommission fuer die rund zwei Millionen Mitglieder der UIAA in aller Welt einesportmedizinische 10-Punkte-Empfehlung vor, die hier abschliessend praesen- tiert wird. Verf.-Referat