From chattel to employee. The athletes quest for freedom and dignity

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Vom Eigentum zum Angestellten. Das Streben des Athleten nach Freiheit und Wuerde
Autor:Garvey, Edward R.
Herausgeber:Lambert, Richard D.; Heston, Alan W.; Frey, James H.
Erschienen in:The annals of the american academy of political and social science. Contemporary issues in sport
Veröffentlicht:Philadelphia (Penn.): American Academy of Political and Social Science (Verlag), 1979, S. 91-101
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
USA
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198203015853
Quelle:BISp

Abstract

Die Geschichte des professionellen Mannschaftssports in den USA ist gekenn- zeichnet durch die Ausbeutung talentierter Athleten durch einige wenige ver- moegende Unternehmen, die sich selbst als Eigentuemer und die Athleten als Eigentum, bestenfalls als Angestellte, verstehen. Dieses sog. Reservierungs- system in den Mannschaftssportarten verweigert dem Athleten das Recht, sich seinen Verein selbst zu suchen. Es zielt darauf ab, die Gehaelter niedrig zu halten und jeglicher Kritik im Keime zu ersticken. Das System zeichnet sich aus durch fuenf grundlegende Charakteristika: 1. Auswahl der Spieler, 2. Ein- behaltung der Spieler innerhalb der Mannschaft, 3. Disziplin der und Kontrolleueber die Athleten, 4. Verhinderung von Disputen und 5. das Recht des Eigen- tuemers, den Athleten zu verkaufen und mit ihm zu handeln. Verf. gibt einen detaillierten Ueberblick ueber Struktur und Funktionsweise des Systems. Er sieht in der Einrichtung von Athleten-Gewerkschaften zu Anfang der siebzigerJahre einen ersten Schritt hin zu einer Humanisierung des amerikanischen pro- fessionellen Mannschaftssports. Schiffer