The child athlete. Psychological implications of participation in sport

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das sporttreibende Kind. Psychologische Implikationen des sportlichen Engagements
Autor:Ogilvie, Bruce
Herausgeber:Lambert, Richard D.; Heston, Alan W.; Frey, James H.
Erschienen in:The annals of the american academy of political and social science. Contemporary issues in sport
Veröffentlicht:Philadelphia (Penn.): American Academy of Political and Social Science (Verlag), 1979, S. 47-58, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198203015790
Quelle:BISp

Abstract

In den Vereinigten Staaten betreiben 20 Millionen Kinder zwischen 9 und 16 Jahren Wettkampfsport. Diese Art von sportlichem Engagement unterscheidet sich grundlegend von dem nichtorganisierten Sport und Spiel, dem Kinder haeufig einen Grossteil ihrer Zeit widmen. Die Motivation ist hier meist ausschliesslich intrinsischer Art, kreative, freud- und entspannungsbetonte Aspekte ueberwiegen. Auf diese Weise betriebener Sport traegt entscheidend zu einer positiven Persoenlichkeitsentwicklung bei. Der organisierte Wettkampfsport bedeutet hingegen eine potentielle Gefahr fuer das Kind. Die intrinsische Motivation wird weitgehend ersetzt durch eine extrinsische. Das unbedingte Siegen-Wollen und damit verbundene Belohnungen treten in den Vordergrund. Den Eltern kommt in dieser Situation eine wichtige Aufgabe zu. Sie sollten ihre Kinder keineswegs als Werkzeuge ihres eigenen Ehrgeizes missbrauchen, sondern sie muessen versuchen, dem Kind seine wahren Beduerfnisse deutlich zu machen und es vor einer falschen Auffassung vom Sinn und Wert des Sports schuetzen. Schiffer